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   FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93   

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FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93 (https://dejure.org/1998,3698)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10.06.1998 - 9 K 198/93 (https://dejure.org/1998,3698)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10. Juni 1998 - 9 K 198/93 (https://dejure.org/1998,3698)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kürzung des Vorwegabzugs bei wertlosen, aber ohne eigene Beitragsleistung erworbenen Anwartschaftsrechten auf Altersversorgung; Abziehbarkeit von Versicherungsbeiträgen als Sonderausgaben; Erwerb neuer Anwartschaftsrecht in den betroffenen Veranlagungszeiträumen als ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kürzung des Vorwegabzugs bei wertlosen, aber ohne eigene Beitragsleistung erworbenen Anwartschaftsrechten auf Altersversorgung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kürzung des Vorwegabzugs bei wertlosen, aber ohne eigene Beitragsleistung erworbenen Anwartschaftsrechten auf Altersversorgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2001, 15
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (40)

  • BFH, 12.10.1994 - X R 260/93

    Kürzung des Sonderausgaben-Vorwegabzugs nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG bei

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Der durch das Steueränderungsgesetz (StÄndG) 1961 vom 13. Juli 1961 (BGBl I 1961, 981, BStBl I 1961, 444) eingefügte Vorwegabzug sollte diejenigen Steuerpflichtigen (d. h. die selbständig Tätigen), die ihre Beiträge zur Altersversorgung in voller Höhe aus versteuertem Einkommen aufbringen müssen, eine Steuererleichterung gewähren (vgl. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1994 X R 260/93, BStBl II 1995, 119 zu 3.; in BStBl II 1990, 218 ; vom 9. August 1989 X R 30/86, BStBl II 1989, 891 ; vom 17. Februar 1987 IX R 3/83, BStBl II 1987, 494 ; vom 8. März 1984 IX R 14/80, n.v.; vgl. zum Entwurf eines Steueränderungsgesetzes 1961: BTDrucks. 3/2573 S. 17, 21; vgl. zum Entwurf eines Steuerreformgesetzes 1990: BTDrucks. 11/2157, S. 144 ff.).

    Zweck der Kürzung des Vorwegabzugs für Steuerpflichtige, die im Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit Anwartschaften auf eine Versorgungsleistung erlangen, ohne eigene Beiträge zu leisten, die der Gesetzgeber durch Art. 3 Nr. 3 des Steueränderungsgesetzes 1977 vom 16. August 1977 (BGBl I 1977, 1586) in das EStG eingeführt hat, ist es, daß diese Personen den selbständig Tätigen gleichgestellt werden sollten, die ihre Beiträge zur Altersversorgung in voller Höhe aus eigenen Mitteln (BFH-Urteil in BStBl II 1995, 119 zu 3.) bzw. aus steuerpflichtigem Einkommen (BFH-Urteil in BStBl II 1987, 494 ) aufbringen müssen (BFH-Urteil in BStBl II 1990, 219; vgl. zum Entwurf eines StÄndG 1977, BTDrucks. 8/292 S. 21).

    Sie ist - unabhängig davon, ob die Beschränkung verfassungsgemäß ist oder nicht - das rechtstechnische Instrument, mit dem insbesondere Arbeitnehmer und andere Personen, die im Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit Anwartschaftsrechte auf eine Altersversorgung oder Leistung im Krankheitsfalle erlangen, ohne eigene Beiträge zu leisten, mit selbständig Tätigen gleichgestellt werden, die ihre Beiträge zur Altersversorgung in voller Höhe aus eigenen Mitteln aufbringen müssen (BFH-Urteil in BStBl II 1995, 119 zu 3.).

    Der Senat ist demzufolge nicht verpflichtet, die Entscheidung über die hier maßgebliche Rechtsfrage zur Kürzung des Vorwegabzugs bis zu einer Entscheidung über die Höchstbetragsgrenzen (BVerfG-Beschluß in StEd 1997, 606) zurückzustellen (BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 442 ; vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853 zu 1.a; vom 27. November 1996 X R 20/95, BStBl II 1997, 791, BFH/NV 1997, 540; in BStBl II 1995, 119 zu 3.).

    Bei der Berechnung des Streitwerts wurde der zusätzliche Höchstbetrag von 6.000 DM (für 1985-1987), von 8.000 DM (für 1990 und 1991) um den vom Arbeitgeber der Ehefrau geleisteten Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung (bezüglich der Streitjahre 1985-1987) bzw. um 12 v.H. des Arbeitslohns der Ehefrau des Kl (bezüglich der Streitjahre 1990 und 1991 - Hinweis auf die Seite 4 Abs. 2 und Satz 3; Seite 10 Abs. 3 Halbsatz 1 des Tatbestandes; vgl. im übrigen S. 15 zum Klageantrag) gekürzt (vgl. in diesem Zusammenhang: BFH-Beschluß vom 12. Januar 1998 X B 43/97, BFH/NV 1998, 700 ; BFH-Urteile in BStBl II 1995, 119 ; vom 12. Oktober 1994 X R 166/93, BFH/NV 1995, 503).

  • BFH, 29.11.1989 - X R 183/87

    Kürzung des Sonderausgaben-Vorwegabzugs nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG bei

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    "Erworben" habe der Anspruchsberechtigte das Anwartschaftsrecht, wenn der Arbeitgeber (wie im Fall des Kl durch die Pensionsvereinbarung vom 10. Dezember 1980) keine Möglichkeit mehr besitze, den Pensionsanspruch nach freiem Belieben zu entziehen (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 29. November 1989 X R 183/87, BStBl II 1990, 218 ).

    Diese Anwartschaft ist ein aufschiebend bedingter Versorgungsanspruch, der mit Eintritt der in der Vereinbarung vom 18. Dezember 1980 genannten Bedingungen zum Vollrecht erstarkt wäre (vgl. hierzu Schaub, Arbeitsrecht-Handbuch, 8. Auflage 1996, VI. Buch § 81 zu V.; BFH-Urteil in BStBl II 1990, 218 ; vgl. zur Frage der Aktivierung einer Pensionsanwartschaft: BFH-Urteil vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BStBl II 1989, 323 ).

    Der durch das Steueränderungsgesetz (StÄndG) 1961 vom 13. Juli 1961 (BGBl I 1961, 981, BStBl I 1961, 444) eingefügte Vorwegabzug sollte diejenigen Steuerpflichtigen (d. h. die selbständig Tätigen), die ihre Beiträge zur Altersversorgung in voller Höhe aus versteuertem Einkommen aufbringen müssen, eine Steuererleichterung gewähren (vgl. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1994 X R 260/93, BStBl II 1995, 119 zu 3.; in BStBl II 1990, 218 ; vom 9. August 1989 X R 30/86, BStBl II 1989, 891 ; vom 17. Februar 1987 IX R 3/83, BStBl II 1987, 494 ; vom 8. März 1984 IX R 14/80, n.v.; vgl. zum Entwurf eines Steueränderungsgesetzes 1961: BTDrucks. 3/2573 S. 17, 21; vgl. zum Entwurf eines Steuerreformgesetzes 1990: BTDrucks. 11/2157, S. 144 ff.).

    Das Anwartschaftsrecht war demzufolge wirtschaftlich nahezu wertlos (vgl. in diesem Zusammenhang: BFH-Urteil in BStBl II 1990, 218 zu 1.).

    Der BFH hat im Urteil in BStBl II 1990, 218 die im vorliegenden Fall entscheidungserhebliche Rechtsfrage, ob eine Kürzung des sog. Vorwegabzugs durchzuführen ist, wenn die Anwartschaft nicht unverfallbar ist im Sinne des Betriebsrentengesetzes, ausdrücklich offen gelassen (Hinweis auf die Vorentscheidung zum BFH-Urteil in BStBl II 1990, 218 : Urteil des FG Hamburg vom 30. Oktober 1986 V 316/84; EFG 1987, 174; vgl. im übrigen Urteil des Hessischen FG vom 4. September 1985 10 K 357/84 - rechtskräftig - EFG 1986, 19).

  • BSG, 07.09.1988 - 10 RAr 10/87

    Anspruch auf Konkursausfallgeld - Gewährung von Leistungen - Vorliegen eines

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Die Arbeitnehmereigenschaft im Sinne des Sozialversicherungsrechts setzt nämlich voraus (vgl. zur Stellung eines GmbH-Geschäftsführers im Steuerrecht: BFH-Urteil vom 9. Oktober 1996 XI R 47/96, BStBl II 1997, 255 ), daß der Beschäftigte persönlich abhängig ist, d. h. fremdbestimmt beschäftigt wird (BSG-Urteile vom 5. Mai 1988 12 RK 43/86, GmbHR 1989, 32; vom 7. September 1988 10 RAr 10/87, GmbHR 1989, 34).

    Denn sein tatsächlicher Einfluß auf die Gesellschaft war wesentlich größer, als der ihm aufgrund seines Geschäftsanteils zustehende Einfluß (Hinweis auf die BSG-Urteile in GmbHR 1989, 32 und in GmbHR 1989, 34).

    Seine Tätigkeit bei der M-GmbH kann deshalb nicht als die eines Arbeitnehmers gewertet werden [BSG-Urteil in GmbHR 1989, 34; Urteil des Landessozialgerichts -LSG- Hessen vom 19. Februar 1993 L-10/AR-1227/91, NJW-Rechtsprechungs-Report - NJW-RR- 1994, 613; Hinweis auf weitere Indizien, die gegen eine Arbeitnehmerstellung des Kl sprechen, wie dessen besondere Branchenkenntnis und sonstigen Erfahrungen, die Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens nach § 181 BGB (§ 10 Ziff. 3 des Gesellschaftsvertrags vom 5. November 1979), die Einräumung einer Einzelvertretungsbefugnis, der Umstand, daß die M-GmbH aus dem Einzelunternehmen des Kl hervorgegangen ist: Reiserer/Schulte, BB 1995, 2162 zu 2.b; Stein in Hachenburg, a.a.O., § 35 Rdnrn. 140-145, jeweils mit umfangreichen Nachweisen zur Rechtsprechung des BSG].

  • BAG, 16.04.1997 - 3 AZR 869/95

    Insolvenzschutz für einen Gesellschafter/Geschäftsführer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Als Mehrheitsgesellschafter-Geschäftsführer mit einem Geschäftsanteil von 60 v.H. bis März 1987 fällt er nicht unter die Vorschrift des § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG (Urteile des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 28. April 1980 II ZR 254/78, BGHZ 74, 94; vom 10. Juli 1997 IX ZR 161/96, GmbHR 1997, 936; des Bundesarbeitsgerichts -BAG- vom 21. August 1990 - 3 AZR 429/89, GMbHR 1991, 458; vom 16. April 1997 - 3 AZR 869/95, BB 1997, 2486 ).

    Da der Kl und S.R. als Minderheitsgesellschafter, die gemeinschaftlich die Anteilsmehrheit hielten, bei einem gemeinsamen Vorgehen (wie z. B. bei der Vereinbarung der Versorgungsleistungen) kraft der Stimmenmehrheit in der Lage waren, die Entscheidungen in der Gesellschaft unter Ausschluß der anderen Gesellschafter zu treffen, ist der Kl im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG als Unternehmer anzusehen, weil er im übrigen mehr als nur unwesentlich an der M-GmbH beteiligt war (BAG-Urteil in BB 1997, 2486 mit Nachweisen zur Rechtsprechung des BGH; BGH-Urteile vom 10. Juli 1997 IX ZR 161/96, GmbHR 1997, 936 m.w.N.; vom 2. Juni 1997 II ZR 181/96, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1997, 2882 ).

    Im Falle eines Konkurses der M-GmbH bestand für den Kl kein Insolvenzschutz durch den Pensions-Sicherungs-Verein -PSV- (BAG-Urteil in BB 1997, 2486 ; PSV-Merkblatt zu Ruhegeldzusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer, GmbHR 1997, 122).

  • BFH, 17.02.1987 - IX R 3/83

    Sonderausgabenhöchstbetrag - Versicherungsbeiträge - Kürzung -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Der durch das Steueränderungsgesetz (StÄndG) 1961 vom 13. Juli 1961 (BGBl I 1961, 981, BStBl I 1961, 444) eingefügte Vorwegabzug sollte diejenigen Steuerpflichtigen (d. h. die selbständig Tätigen), die ihre Beiträge zur Altersversorgung in voller Höhe aus versteuertem Einkommen aufbringen müssen, eine Steuererleichterung gewähren (vgl. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1994 X R 260/93, BStBl II 1995, 119 zu 3.; in BStBl II 1990, 218 ; vom 9. August 1989 X R 30/86, BStBl II 1989, 891 ; vom 17. Februar 1987 IX R 3/83, BStBl II 1987, 494 ; vom 8. März 1984 IX R 14/80, n.v.; vgl. zum Entwurf eines Steueränderungsgesetzes 1961: BTDrucks. 3/2573 S. 17, 21; vgl. zum Entwurf eines Steuerreformgesetzes 1990: BTDrucks. 11/2157, S. 144 ff.).

    Zweck der Kürzung des Vorwegabzugs für Steuerpflichtige, die im Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit Anwartschaften auf eine Versorgungsleistung erlangen, ohne eigene Beiträge zu leisten, die der Gesetzgeber durch Art. 3 Nr. 3 des Steueränderungsgesetzes 1977 vom 16. August 1977 (BGBl I 1977, 1586) in das EStG eingeführt hat, ist es, daß diese Personen den selbständig Tätigen gleichgestellt werden sollten, die ihre Beiträge zur Altersversorgung in voller Höhe aus eigenen Mitteln (BFH-Urteil in BStBl II 1995, 119 zu 3.) bzw. aus steuerpflichtigem Einkommen (BFH-Urteil in BStBl II 1987, 494 ) aufbringen müssen (BFH-Urteil in BStBl II 1990, 219; vgl. zum Entwurf eines StÄndG 1977, BTDrucks. 8/292 S. 21).

    Gegen eine Kürzung könnten dann Bedenken bestehen, wenn in einem mit rückwirkender Kraft ausgesprochenen Verzicht auf eine Pensionszusage (vgl. von Feldmann in Münchener Kommentar zum BGB , 3. Auflage, 1994, Rdnr. 15) davon auszugehen wäre, daß durch ein rückwirkendes Ereignis [im Sinne von § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 (Hinweis auf das Urteil des FG Köln vom 12. Oktober 1994 11 K 2783/92 - Revision eingelegt - BFH-Az.: IX R 7/96 - EFG 1996, 764)] in Gestalt eines steuerpflichtigen Verzichts der Erwerb der Pensionsanwartschaft in einem zurückliegenden Zeitraum deshalb aus versteuertem Einkommen erfolgt sein könnte (BFH-Urteil in BStBl II 1987, 494 ).

  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 161/96

    Behandlung von betrieblichen Versorgungsanwartschaften im Konkurs des

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Als Mehrheitsgesellschafter-Geschäftsführer mit einem Geschäftsanteil von 60 v.H. bis März 1987 fällt er nicht unter die Vorschrift des § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG (Urteile des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 28. April 1980 II ZR 254/78, BGHZ 74, 94; vom 10. Juli 1997 IX ZR 161/96, GmbHR 1997, 936; des Bundesarbeitsgerichts -BAG- vom 21. August 1990 - 3 AZR 429/89, GMbHR 1991, 458; vom 16. April 1997 - 3 AZR 869/95, BB 1997, 2486 ).

    Da der Kl und S.R. als Minderheitsgesellschafter, die gemeinschaftlich die Anteilsmehrheit hielten, bei einem gemeinsamen Vorgehen (wie z. B. bei der Vereinbarung der Versorgungsleistungen) kraft der Stimmenmehrheit in der Lage waren, die Entscheidungen in der Gesellschaft unter Ausschluß der anderen Gesellschafter zu treffen, ist der Kl im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG als Unternehmer anzusehen, weil er im übrigen mehr als nur unwesentlich an der M-GmbH beteiligt war (BAG-Urteil in BB 1997, 2486 mit Nachweisen zur Rechtsprechung des BGH; BGH-Urteile vom 10. Juli 1997 IX ZR 161/96, GmbHR 1997, 936 m.w.N.; vom 2. Juni 1997 II ZR 181/96, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1997, 2882 ).

  • BFH, 14.12.1988 - I R 44/83

    Keine Aktivierung von Pensionszusagen nach dem Betriebsrentengesetz

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Diese Anwartschaft ist ein aufschiebend bedingter Versorgungsanspruch, der mit Eintritt der in der Vereinbarung vom 18. Dezember 1980 genannten Bedingungen zum Vollrecht erstarkt wäre (vgl. hierzu Schaub, Arbeitsrecht-Handbuch, 8. Auflage 1996, VI. Buch § 81 zu V.; BFH-Urteil in BStBl II 1990, 218 ; vgl. zur Frage der Aktivierung einer Pensionsanwartschaft: BFH-Urteil vom 14. Dezember 1988 I R 44/83, BStBl II 1989, 323 ).

    dd) Gegen eine Kürzung des Vorwegabzugs spricht auch, daß die Anwartschaft des Kl auf Versorgungsleistungen im Sinne des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung vom 19. Dezember 1974 - BetrAVG - (BGBl I 1974, 3610) nicht unverfallbar war (Hinweis auf das BFH-Urteil in BStBl II 1989, 323 zu 3.; Uwe H. Schneider in Scholz, Kommentar zum GmbHG , 8. Auflage, § 35 Rdnrn. 204-206).

  • BSG, 05.05.1988 - 12 RK 43/86

    GmbH - Einflußnahme - Mehrheitsgesellschafter-Geschäftsführer -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Die Arbeitnehmereigenschaft im Sinne des Sozialversicherungsrechts setzt nämlich voraus (vgl. zur Stellung eines GmbH-Geschäftsführers im Steuerrecht: BFH-Urteil vom 9. Oktober 1996 XI R 47/96, BStBl II 1997, 255 ), daß der Beschäftigte persönlich abhängig ist, d. h. fremdbestimmt beschäftigt wird (BSG-Urteile vom 5. Mai 1988 12 RK 43/86, GmbHR 1989, 32; vom 7. September 1988 10 RAr 10/87, GmbHR 1989, 34).

    Denn sein tatsächlicher Einfluß auf die Gesellschaft war wesentlich größer, als der ihm aufgrund seines Geschäftsanteils zustehende Einfluß (Hinweis auf die BSG-Urteile in GmbHR 1989, 32 und in GmbHR 1989, 34).

  • BFH, 20.08.1997 - X R 159/94

    Kürzung des Vorwegabzugs bei Anrechnung des AA nach § 89 b HGB auf

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Auch wenn die Aussage, "nicht der gesetzlichen Rentenversicherung unterliegen", in der für die Streitjahre 1990 und 1991 maßgeblichen Fassung des § 10 Abs. 3 EStG 1987 bzw. 1991/92 nicht mehr enthalten ist, so ist doch davon auszugehen, daß der Vorwegabzug bei Steuerpflichtigen wegen des Erwerbs einer Pensionsanwartschaft ohne eigene Beitragsleistung zulässigerweise gemäß § 10 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. a Buchstaben cc EStG 1987 bzw. 1990/91 nur gekürzt werden kann, wenn diese nicht in Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit der Rentenversicherungspflicht unterliegen (Nolde in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 10 Anm. 402a E 296; Hinweis auf das BFH-Urteil vom 20. August 1997 X R 159/94, BFH/NV 1998, 442 zu 2.).

    Der Senat ist demzufolge nicht verpflichtet, die Entscheidung über die hier maßgebliche Rechtsfrage zur Kürzung des Vorwegabzugs bis zu einer Entscheidung über die Höchstbetragsgrenzen (BVerfG-Beschluß in StEd 1997, 606) zurückzustellen (BFH-Urteile in BFH/NV 1998, 442 ; vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853 zu 1.a; vom 27. November 1996 X R 20/95, BStBl II 1997, 791, BFH/NV 1997, 540; in BStBl II 1995, 119 zu 3.).

  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93
    Dem Kl könnten durch den Verzicht auf die Pensionsanwartschaft steuerpflichtige Einnahmen zugeflossen sein im Sinne von § 11 Abs. 1 EStG (Hinweis auf den Beschluß des Großen Senats des BFH vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BStBl II 1998, 307 ; Gebhardt, DB 1998, 1837; Hoffmann, DB 1998, 1983, zu VI.; Arteaga, BB 1998, 977, zu VI. 3.).
  • BFH, 26.10.1994 - X R 104/92

    Einkommensteueranspruch - Billigkeitserlaß

  • BFH, 15.10.1997 - I R 58/93

    Gesellschafter-Verzicht auf Pensionszusage

  • BGH, 28.04.1980 - II ZR 254/78

    Insolvenzsicherung einer Geschäftsführerpension

  • BSG, 08.12.1987 - 7 RAr 25/86
  • BFH, 27.11.1996 - X R 20/95

    Vorläufigkeit wegen anhängiger Verfassungsbeschwerde

  • BFH, 09.10.1996 - XI R 47/96

    Zur Frage der Selbständigkeit eines GmbH-Geschäftsführers

  • BFH, 15.04.1981 - IV S 3/81

    Zwangsvollstreckung - Einstellung

  • BGH, 02.06.1997 - II ZR 181/96

    Insolvenzschutz der Versorgungszusage eines nur mittelbar an der Gesellschaft

  • BAG, 21.08.1990 - 3 AZR 429/89

    Unverfallbarkeit einer Versorgungsanwartschaft

  • BVerfG, 20.08.1997 - 1 BvR 1300/89

    Verfassungsrechtliche Überprüfung der Begrenzung des Sonderausgabenabzugs für

  • BFH, 17.12.1991 - VII R 36/91

    Mengenmäßige Zuteilung von Arbeiten im Prüfungsverfahren an Erst- und

  • BFH, 27.10.1998 - X R 191/96

    SA; Kürzung des Vorwegabzugs

  • BFH, 09.08.1989 - X R 30/86

    Hausgewerbe - Arbeitnehmer - Gesetzliche Rentenversicherung - Abführung von

  • FG Baden-Württemberg, 26.02.1991 - 4 K 23/90
  • BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
  • BSG, 22.11.1974 - 1 RA 251/73
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.10.1996 - 4 K 1321/95

    Abzug von Vorsorgeaufwendungen als Sonderausgaben ; Berücksichtigung der Kosten

  • BFH, 21.06.1989 - X R 19/85

    Anforderungen an Anerkennung eines Sonderausgabenabzugs für Versicherungsbeiträge

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 9 K 65/92

    Aufwendungen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Zuschüsse zur

  • FG Köln, 12.10.1994 - 11 K 2783/92
  • BFH, 12.01.1998 - X B 43/97

    Gundsätzliche Bedeutung der Frage der Kürzung des Sonderausgabenhöchstbetrages

  • FG Düsseldorf, 27.10.1995 - 14 K 2060/95
  • FG Düsseldorf, 21.01.1998 - 13 K 6825/94

    Kürzung des Sonderausgabenvorwegabzugs nach dem Einkommenssteuergesetz;

  • BFH, 12.10.1994 - X R 166/93

    Abzugsfähigkeit von Vorsorgeaufwendungen

  • FG München, 04.11.1996 - 6 V 1560/96
  • BFH, 08.03.1984 - IX R 14/80
  • FG Baden-Württemberg, 15.12.1994 - 14 K 361/91
  • FG Hessen, 04.09.1985 - 10 K 357/84
  • BSG, 17.12.1974 - 7 RAr 70/72

    Zur Frage, ob eine Umschulung vom Zahnradfräser zum Fachlehrer für den

  • FG Hamburg, 30.10.1986 - V 316/84
  • FG Baden-Württemberg, 01.02.2001 - 3 K 220/96

    Sozialversicherungspflicht eines Gesellschafter-Geschäftsführers bei

    Aufgrund der Regelungen in den Vereinbarungen zwischen der Klägerin und ihrem Geschäftsführer, insbesondere dem Gesellschaftsvertrag und dem Dienstvertrag in der Fassung vom 6. Dezember 1988, aufgrund des jeweiligen Vortrags der Beteiligten sowie aufgrund der Angaben von H.K. bei seiner Anhörung anlässlich der Erörterung vom 10. Februar 2000 ist das Gericht bei einer Gesamtwürdigung der vorliegenden Umstände überzeugt, dass H.K. nicht derart in den Betrieb der Klägerin eingegliedert war, dass er als nichtselbständiger Arbeitnehmer im Sinn von Arbeits- und Sozialversicherungsrecht anzusehen wäre (zu den sozialversicherungsrechtlichen Anforderungen vgl. Urteil des BSG vom 14. Dezember 1999 - B 2 U 48/98 R -, GmbHR 2000, 618 m.w.N., DStZ 2000, 311; vgl. auch rechtskräftiges Urteil des 9. Senats des Gerichts vom 10. Juni 1999 9 K 198/93, EFG 2001, 15).
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